Bärlauch ramsons, buckrams, wild garlic, broad-leaved garlic

Allium ursinum – known as ramsons, buckrams, wild garlic, broad-leaved garlic, wood garlic, bear leek or bear's garlic – is a wild relative of chives native to Europe and Asia.The Latin name is due to the brown bear's taste for the bulbs and its habit of digging up the ground to get at them; they are also a favorite of wild boar. In Europe, where ramsons are popularly harvested from the wild, similarity to poisonous plants regularly leads to cases of poisoning.

 

The leaves of A. ursinum are easily mistaken for Lily of the Valley, sometimes also those of Colchicum autumnale and Arum maculatum. All three are poisonous; potentially deadly incidents occur almost every year. Grinding the leaves between the fingers and checking for a garlic-like smell can be helpful, but if the smell remains on the hands, one can easily mistake a subsequent poisonous plant for bear garlic.[

Der Bärlauch (Allium ursinum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Allium und somit verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch.

 

Bärlauch wird beim Sammeln immer wieder mit dem Maiglöckchen, den im Frühjahr austreibenden Blättern der Herbstzeitlosen oder den meist ungefleckten Blättern jüngerer Pflanzen des Gefleckten Aronstabs verwechselt. Diese drei Pflanzen sind äußerst giftig, und es kommt immer wieder zu teils tödlichen Vergiftungen

 

 

Die in Europa und Teilen Asiens vor allem in Wäldern verbreitete und häufige, früh im Jahr austreibende Pflanzenart ist ein geschätztes Wildgemüse und wird vielfach gesammelt. Bärlauch wird auch Knoblauchspinat, wilder Knoblauch, Waldknoblauch, Hexenzwiebel, Zigeunerlauch, Ramsen oder Waldherre genannt.

 

Der Bärlauch ist eine altbekannte Gemüse-, Gewürz- und Heilpflanze. Die Pflanze ist zwar komplett essbar, genutzt werden aber vorwiegend die Blätter oft auch mit den Stängeln, frisch als Gewürz, für Dip-Saucen, Kräuterbutter und Pesto oder ganz allgemein als Gemüse in der Frühjahrsküche. Durch Milchsäuregärung erzeugter Bärlauch-Gimchi kann auch für viele Monate haltbar bleiben.

Durch Hitzeeinwirkung werden die schwefelhaltigen Stoffe verändert, wodurch der Bärlauch viel von seinem charakteristischen Geschmack verliert. Daher wird Bärlauch meist roh und klein geschnitten unter Salate oder andere Speisen gemischt. Im Frühjahr kann Bärlauch auch den Schnittlauch oder das Zwiebelkraut ersetzen.

http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4rlauch

 

Sie ernten den Bärlauch bei trockenem Wetter, nur die Blätter ohne Stiel. Zuhause angekommen wird der Bärlauch ungewaschen verarbeitet. Je kürzer die Zeit zwischen ernten und verarbeiten ist, um so besser wird das Bärlauchpesto! Zum Zerkleinern geht ein Mixer, eine Hackmaschiene, ein Fleischwolf oder ein Mörser. Wenn Sie die Blätter zerkleinert in den Mixer geben , tropfen sie schon langsam Olivenöl dazu, um das Musen zu erleichtern. Wie auch immer, Sie machen aus den Blättern einen Pflanzenbrei. Dazu geben Sie gutes kaltgepresstes Olivenöl bis der Brei vom Öl gesättigt ist, und nicht mehr Öl aufnehmen kann. Dann würzen Sie sorgfältig mit Meersalz (ohne Fluor und Jod). Die Paste soll salzig sein, wie eine Spaghetti - Tomatensauce (aber natürlich nicht versalzen). Das Bärlauchpesto ist fertig. Nun füllen Sie erst wenig Öl in die bereitgestellten, sauberen Gläser und füllen dann mit einem Löffel das Pesto ins Glas. Dabei achten Sie darauf, dass möglichst keine Luftblasen im Glas entstehen. Zuletzt machen Sie oben im Glas eine Fläche und bedecken diese mit einer dünnen Schicht Olivenöl.

 

Vor dem Verarbeiten unbedingt alles lesen auf

http://www.doktoreisenbarth.ch/blauch/herstellung.php